Veranstaltungen

Okt
14
So
Zur Erinnerung an Georg Hermann und Ludwig Sternaux @ Schloss Paretz
Okt 14 um 11:00 – 12:00

Das große Thema der beiden Berliner Schriftsteller Georg Hermann (1871-1943) und Ludwig Sternaux (1885-1938) war das alte Potsdam und seine Umgebung,  Paretz eingeschlossen. Georg Hermann, der 1943 in Auschwitz ermordet wurde, hat der Stadt mit seinem „Spaziergang in Potsdam“ ein unvergessliches literarisches Denkmal gesetzt. Ludwig Sternaux dagegen trauerte in seinen Betrachtungen zu Potsdam vor allem der  1918 untergegangene Hohenzollern- Monarchie nach, war aber auch zugleich  ein unermüdlicher Schilderer des alten Paretz der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Insofern standen beide auch in der Tradition Theodor Fontanes. Frau Prof. Gundel Mattenklott aus Berlin hält den Vortrag zu Georg Hermann, Dr.Klaus Arlt,Potsdam, spricht über Ludwig Sternaux. Der Schauspieler Hans-Jochen Röhrig liest aus Werken der beiden Autoren.

Voranmeldungen sind nicht notwendig.

 

Okt
21
So
Der geheimnisvolle Mord im Thale von Boscombe – @ "Zum Scharfrichter"
Okt 21 um 17:00

Ein Erzähkung von Arthur Conan Doyle

Mr. McCarthy wird erschlagen aufgefunden, sein Sohn in seiner Nähe gesehen. Beide hatten sich lautstark gestritten, und alles scheint auf den jungen McCarthy als Mörder zu verweisen. Da beginnt die Ermittlungsarbeit von Sherlock Holmes. Er treibt seine Ermittlungen soweit, dass der tatsächliche Mörder sein Geständnis niederschreibt, und der edle Kriminalist darauf sagt: „Ich nehme Ihr Bekenntnis an mich; wird der junge McCarthy verurteilt, so bin ich gezwungen, damit hervorzutreten, – wenn nicht, so wird es kein Menschenauge je erblicken, und Ihr Geheimnis ist bei uns sicher aufgehoben.“

Es liest Hans-Jochen Röhrig

 

 

 

Nov
18
So
Schach von Wuthenow – Roman von Theodor Fontane @ Hand Otto Theater Potsdam
Nov 18 um 11:00

Rittmeister Schach von Wuthenow, ein gutaussehender Offizier eines preußischen  Eliteregiments anno 1806, verehrt die kluge und attraktive Madame von Carayon, die Witwe ist. Gleichzeitig „techtelmechtelt“ er mit deren liebenswürdiger, aber leider blatternarbigen Tochter Victoire. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Als damit gerechnet werden muss, dass er um der Tochter Hand anhält, was auch die Madame von ihm fordert, zögert er. Muss er doch auch den Spott seiner Mitoffiziere ertragen. Der König bewegt ihn schließlich zur Heirat, die ihn tief erschüttert …      

„ … Schach saß aufrecht in der Ecke, nur wenig zurückgelehnt. Auf dem Teppich zu seinen Füßen lag das Pistol.“(aus dem Roman)

Nov
25
So
Schach von Wuthenow – Roman von Theodor Fontane @ Brandenburger Theater
Nov 25 um 15:00

Rittmeister Schach von Wuthenow, ein gutaussehender Offizier eines preußischen  Eliteregiments anno 1806, verehrt die kluge und attraktive Madame von Carayon, die Witwe ist. Gleichzeitig „techtelmechtelt“ er mit deren liebenswürdigen, aber leider blatternarbigen Tochter Victoire. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Als damit gerechnet werden muss, dass er um der Tochter Hand anhält, was auch die Madame von ihm fordert, zögert er. Muss er doch auch den Spott seiner Mitoffiziere ertragen. Der König bewegt ihn schließlich zur Heirat, die ihn tief erschüttert …      

„ … Schach saß aufrecht in der Ecke, nur wenig zurückgelehnt. Auf dem Teppich zu seinen Füßen lag das Pistol.“ (aus dem Roman)

Es  lesen Katja Zinsmeister, Laura Marie Hänsel und Arne Lenk.

An der Harfe: Eva Curth; Einführung: Sabine Seifert, Theodor Fontane-Archiv.

Leitung: Hans-Jochen Röhrig

Nov
26
Mo
Wanderung zum Grab von Fontane @ Wilhelmshorst Gemeindezentrum
Nov 26 um 10:00

21. Exkursion Lesung und Besuch des Fontanegrabes am 26. November 10 Uhr

Hans-Jochen Röhrig wird uns zunächst in Wilhelmshorst mit einer Lesung auf das Thema des Ausflugs einstimmen (Heinz Knobloch: Wanderung zu Fontanes Grab).Danach fahren wir mit der Regionalbahn zum Friedhof der Französisch – Reformierten Gemeinde in der Liesenstraße 125.

Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 konnte die Liesenstraße nur noch vom West-Berliner Bezirk Wedding aus betreten werden. Auf den drei südlich der Straße gelegenen Friedhöfen und den bis zur Chausseestraße anschließenden Grundstücken wurde ein Grenzstreifen angelegt und in den folgenden Jahrzehnten immer weiter ausgebaut. Auf dem ehemaligen Friedhofsgelände war dieser Grenzstreifen beim Fall der Mauer 1989 rund 40 Meter, nahe der Chausseestraße, wegen des dort gelegenen Grenzübergangs sogar bis zu 120 Meter tief. Inzwischen ist die Liesenstraße als Teil des zwischen 2002 und 2006 unter Verantwortung der Senatsverwaltung angelegten Berliner Mauerwegs ausgeschildert.

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