Meine Zeit als Bibliothekar ging nicht spurlos an mir vorbei… noch immer habe ich eine besondere Affinität zum Buche, besonders Fontane hat es mir angetan. So habe ich zahlreiche literarische Schätze schweren Herzens auf 20-30 Seiten zusammengekürzt, damit die Aufmerksamkeitsspanne des dankbaren Publikums nicht überstrapaziert wird. So entstanden in Zusammenarbeit mit charismatischen Fagottisten, ausdrucksstarken Tubistinnen, charmanten Pianisten und wunderbaren Schauspielern des Hans Otto Theaters packende, traurige, heitere und gar wahnwitzige Vormittage mit unter anderem Theodor Fontane, Thomas Mann, Siegfried Lenz und Hans Fallada.
Die nächsten derartigen Veranstaltungen sind oben aufgelistet.
Anfragen für Leseveranstaltungen bitte an booking@hans-jochen-roehrig.de
Im Repertoire Röhrigs sind alle Romane Theodor Fontanes, außer „Effi Briest und „Graf Petöfi“, viele von Georg Herrmann, Alexis'“Hosen des Herrn von Bredow“. ein E.M. Arndt-Programm, eine Bismarck-Lesung (Briefwechsel mit seiner Frau), Bölls „Dr, Murke“, „Sein Liedche singt dir jeder Tag, Verse und Prosa von Wilhelm Busch, Burnetts „Kleiner Lord“, Chamissos „Schlemihl“, Zolas „Fest in Coqueville“, Dahls“William und Mary“ und „Des Pfarrers Freud“, Falladas „Eiserner Gustav“ und „Kleiner Mann, was nun?“ sowie „Jeder stirbt für sich allein“, Goethes „Wahlverwandtschaften“, Goethe in Italien“, Goethes Briefwechsel mit Zelter und auch mit Christiane Vulpius, Heines italienische Reise, Hauptmanns „Bahnwärter Thiel“, Kästners „Fabian“, Kleists „Marquise von O.“, „Kohlhaas“ und „Der Zweikampf“, Kammerherr Lehndorffs Eindrücke von Friedrich II., Siegfried Lenz „Suleyken“ in mehreren Lesungen, seine „Erzählungen Lehmanns“, Thomas Manns „Joseph …“ (die Kaffeeklatsch-Episode), Tristan, den „Faustus“, „Königliche Hoheit“, Tod in Venedig“, Pücklers Briefe an Schnucke aus England und seinen Liebes-Briefwechsel (75-jährig) mit einer 20-jährigen Dichterin, Stindes „Familie Buchholtz“, Voltaires „Candide“, Zweigs „Ungeduld des Herzens“ u.a. , darüberhinaus viele themenbezogene Programme.
Röhrig hat alles zusammengestellt. Die (oft langen) Romane sind so gekürzt, dass sie ohne Kommentare wie kurze Novellen erscheinen.