Veranstaltungen

Feb
14
Fr
Intime Geheimnisse zum Valentinstag – @ Genuss Nr.7
Feb 14 um 19:00

… aktuell zum Tage, mit durchaus aufklärenden Texten von Schnabl und eher amüsanten (auch gesungen!) zum Thema von Tucholsky, ETA Hoffmann, Montesquieu, Heine  und vielen anderen Kennern der Materie. 

Es agiert Hans-Jochen Röhrig

Feb
19
Mi
Ellernklipp @ Stadtbiliothek Staglitz Zehlendorf
Feb 19 um 18:00

 

„Ellernklipp“  ein Psychokrimi von Theodor Fontane

nach einem Harzer Kirchenbuch

Die unerhörte Spannung zwischen Vater Bocholt und dessen Sohn, die dasselbe Mädchen lieben, entlädt sich auf Ellernklipp, einem erhöhten Punkt in der Nähe des Harzortes Emmerode (Wernigerode). Während die Tat den einen vernichtet, bringt sie den anderen an das Ziel seiner Wünsche. … Wirklich?

„Doch, doch, Lump, der du bist …“ Und sie rangen miteinander, bis der Alte, der sonst der Stärkere war, auf den Kiennadeln ausrutschte und hart am Abgrund niederstürzte…“

(zitiert nach Fontanes Roman)

Es liest Hans-Jochen Röhrig

Feb
23
So
Die zweite Frau von Günter Kunert @ Hans Otto Theater Potsdam, Glasfoyer
Feb 23 um 11:00

mit Nadine Nollau und Jan Kaare Koppe, am Schlagwerk: Friedemann Werzlau

 

Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren – in der DDR „absolut undruckbar“, wusste Kunert und versteckte ihn in einer Truhe. 2018 wiedergefunden, wurde er kurz vor des Dichters Tod veröffentlicht.

Der Autor war vor allem berühmt durch spitzzüngige Gedichte, mit denen er ständig aneckte. 1979 reiste der geborene Berliner aus und ließ sich in Itzehoe nieder.

Der Held seines Romans sucht nach einem Geschenk für seine Frau und wird im Intershop fündig, erregt aber dort die Aufmerksamkeit der STASI …

Hans Fallada: Damals bei uns daheim @ Brandenburger Theater
Feb 23 um 15:00 – 16:00

s. Hans Otto Theater 19.1.!

Mrz
29
So
Nenn mich November @ Hans Otto heater Potsdam
Mrz 29 um 11:00

Kathrin Gerlof

NENN MICH NOVEMBER

In Berlin war es nicht mehr auszuhalten. Marthe und David scheiterten dabei, nach Kündigungen und Firmengründung wieder auf die Beine zu kommen. Der Geldautomat zog die Karte ein, der Besitz schrumpfte aufs Unverkäufliche und Nicht-Pfändbare zusammen. Weil David in einem Dorf ein altes Haus geerbt hatte, konnten sie dahin umziehen. Von diesem Neubeginn handelt der Roman „Nenn mich November“ von Kathrin Gerlof.

Neu muss nicht gut heißen. Es ist kein optimistisches Buch. Aber es ist ein Buch, das mit seiner zuweilen irritierend assoziationsreichen Sprache, mit dem Blick aus dem Dorf in die Welt eine intensive Beteiligung des Lesers erreicht. Man kann nicht unberührt bleiben davon, nicht nur wegen der erzählten Schicksale, sondern vor allem wegen der Art und Weise, wie Gerlof schreibt. (Berliner Zeitung)

Es lesen  Bettina Riebesel und Jörg Dathe, Melanie Barth spielt Akkordeon,

Leitung Hans-Jochen Röhrig