– ein vergnügliches Buch von Carel Capek, es liest Hans-Jochen Röhrig, begleitet von Jannie Struzyk (Tuba)
Wenn Sie einen Garten haben oder einen kennen, der einen Garten hat oder einen kennen, der einen kennt, der einen Garten hat – dann ist es ein Muss für Sie zur Lesung von Capeks Garten-Standartwerk für fröhliche Hobby-Gärtner zu kommen.
„Kaum haben die Gärtner den Suppenlöffel aus der Hand gelegt, sind sie schon auf ihren Beeten anzutreffen, das Hinterteil zum Himmel erhoben.“ aus dem „Jahr des Gärtners“
Karel Capek(1890-1938) zählt zu den bedeutendsten Humoristen und Satirikern der tschechischen Literatur. Im „Jahr des Gärtners“ zieht er wieder alle Register seiner liebenswerten, vergnüglichen Plauderkunst. Wie man Gärtner wird, wie man einen Garten anlegt, welchen Schwierigkeiten er in Frühling, Sommer, Herbst und Winter ausgesetzte ist sehr vielen Dingen!!!
„Der knurrende Magen ist ein gefährlicher Rebell…“
Fontane war nicht nur ein genauer Beobachter und brillanter Schreiber, er war auch ein Genießer, mit Hang zur Quantität. Zitate wie „Ich bin nicht für halbe Portionen“ und „Der knurrende Magen ist ein gefährlicher Rebell“ sind Beleg dafür. Wer bei der Veranstaltung „Bei Theodor Fontane zu Tisch“ sitzt, muss also keinen knurrenden Magen befürchten, sollte sich aber frühzeitig um Karten bemühen. Die Plätze an beiden genussvollen Abenden, am 29. Juni und 31. August, sind begrenzt.
Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes erzählt Fallada über seine Kindheit und Jugendzeit, die ersten Schuljahre in Berlin, Ferienerlebnisse und Familienalltag. Ein feiner Humor durchdringt seine Beschreibungen und übertüncht scheinbar die frühen Katastrophen des häufig kranken, psychisch labilen Jungen und seine Außenseiterrolle.
„Wenn Vater gemeint hatte, man solle den Tag nicht vor dem Abend loben, und ich habe bestimmt noch einen kleinen Unfall in der Reserve, so hatte er nicht ganz unrecht mit dieser Befürchtung. Ich bin wirklich meine ganze Jugend hindurch ein ungewöhnlicher Pechvogel gewesen. Eine seltene Begabung lag in mir, dort zu verunglücken, wo andere auch nicht die leichteste Möglichkeit dafür sahen. Man hätte mich ins Bett stecken können, wenn ich ein Bein brechen sollte, ich tat es doch!“
Es liest Hans-Jochen Röhrig, Rita Herzog spielt Klavier
Als Ankündigung für eine Lesung im Januar 2020
„Der knurrende Magen ist ein gefährlicher Rebell…“
Fontane war nicht nur ein genauer Beobachter und brillanter Schreiber, er war auch ein Genießer, mit Hang zur Quantität. Zitate wie „Ich bin nicht für halbe Portionen“ und „Der knurrende Magen ist ein gefährlicher Rebell“ sind Beleg dafür. Wer bei der Veranstaltung „Bei Theodor Fontane zu Tisch“ sitzt, muss also keinen knurrenden Magen befürchten, sollte sich aber frühzeitig um Karten bemühen. Die Plätze an beiden genussvollen Abenden, am 29. Juni und 31. August, sind begrenzt.
Als Fontane Hans-Jochen Röhrig.
Eva Curth spielt Harfe.
Veranstaltung innerhalb der Lesereihe „Heiraten is gut, aber Nichheiraten is noch besser“ zum Fontanejahr
mit Laura Marie Hänsel, Hans-Jochen Röhrig und Henning Strübbe, am Klavier: Rita Herzog
L’Adultera ist der erste „Berliner Roman“ Theodor Fontanes, den er 1882 veröffentlichte. Den Titel formulierte er nach Tintorettos „Die Ehebrecherin vor Christus“. Anregung gab dem Dichter ein Skandal in den Kreisen der Berliner Hochfinanz: Eines bekannten reichen Industriellen (bei Fontane Ezel van der Straaten) schöne, aparte, junge Gattin, Mutter zweier Kinder, verliebte sich in ihren jungen Verehrer. Und bei Fontane gibt sie sich ihm in einer romantischen Liebesszene im Gewächshaus hin … und fasst einen Entschluss.
„Wenn du jetzt gehst … Du weißt, was ich meine. Du kannst jetzt nicht gehen; nicht jetzt.“
„Eben deshalb geh ich, Ezel“, antwortete sie leise. „Es soll klar zwischen uns werden. Ich habe diese schnöde Lüge satt.“ (Dialog van der Straatens mit seiner Frau)
Leitung: Hans-Jochen Röhrig