Veranstaltungen

Feb
23
So
Die zweite Frau von Günter Kunert @ Hans Otto Theater Potsdam, Glasfoyer
Feb 23 um 11:00

mit Nadine Nollau und Jan Kaare Koppe, am Schlagwerk: Friedemann Werzlau

 

Ein Roman, geschrieben vor 45 Jahren – in der DDR „absolut undruckbar“, wusste Kunert und versteckte ihn in einer Truhe. 2018 wiedergefunden, wurde er kurz vor des Dichters Tod veröffentlicht.

Der Autor war vor allem berühmt durch spitzzüngige Gedichte, mit denen er ständig aneckte. 1979 reiste der geborene Berliner aus und ließ sich in Itzehoe nieder.

Der Held seines Romans sucht nach einem Geschenk für seine Frau und wird im Intershop fündig, erregt aber dort die Aufmerksamkeit der STASI …

Hans Fallada: Damals bei uns daheim @ Brandenburger Theater
Feb 23 um 15:00 – 16:00

s. Hans Otto Theater 19.1.!

Mrz
29
So
Nenn mich November @ Hans Otto heater Potsdam
Mrz 29 um 11:00

Kathrin Gerlof

NENN MICH NOVEMBER

In Berlin war es nicht mehr auszuhalten. Marthe und David scheiterten dabei, nach Kündigungen und Firmengründung wieder auf die Beine zu kommen. Der Geldautomat zog die Karte ein, der Besitz schrumpfte aufs Unverkäufliche und Nicht-Pfändbare zusammen. Weil David in einem Dorf ein altes Haus geerbt hatte, konnten sie dahin umziehen. Von diesem Neubeginn handelt der Roman „Nenn mich November“ von Kathrin Gerlof.

Neu muss nicht gut heißen. Es ist kein optimistisches Buch. Aber es ist ein Buch, das mit seiner zuweilen irritierend assoziationsreichen Sprache, mit dem Blick aus dem Dorf in die Welt eine intensive Beteiligung des Lesers erreicht. Man kann nicht unberührt bleiben davon, nicht nur wegen der erzählten Schicksale, sondern vor allem wegen der Art und Weise, wie Gerlof schreibt. (Berliner Zeitung)

Es lesen  Bettina Riebesel und Jörg Dathe, Melanie Barth spielt Akkordeon,

Leitung Hans-Jochen Röhrig

Apr
26
So
Kubinke – Roman von Georg Hermann @ Hans Otto Theater
Apr 26 um 18:30

Hermanns Berliner Roman »Kubinke“ ist die mit leiser Ironie vorgetragene Lebensgeschichte des Friseurgehilfen, der von seinen robusteteren Zeitgenossen überspielt wird und an der erbarmunglosen Wirklichkeit zerbricht, er gehört zu den starksten Schilderungen aus dem Berlin der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Tiefe Menschenkenntnis und Meisterschaft der Beobachtung, realistische Bildhaftigkeit der
Milieu- und Landschaftsschilderungen zeichnen dieses Werk aus, hinter dessen feinem Humor sich tiefer Ernst verbirgt und das einer Epoche der wirtschaftlichen Scheinblüte und sozialer Gegensätze den lebensprallen Spiegel vorhält.

Es lesen Ulrike Beerbaum. Krostin Muthwill und David Hoerning; Gisela Richter spiet Cello und Rita Herzog Klavier. Leitung: Hans-Jochen Röhrig

Mai
3
So
Kubinke – Roman vpn Georg Hermann @ Brandenburger Theater
Mai 3 um 15:00 – 16:30

Der Berliner Roman »Kubinke“. ist ie mit leiser Ironie vorgetragene Lebensgeschichte des Friseurge-
hilfen, der von seinen robusteren Zeitgenossen iiberspielt wird und an der erbarmungslosen Wirklichkeit zerbricht, der Roman gehört zu den starksten Schilderungen aus dem Berlin der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Tiefe Menschenkenntnis und Meisterschaft derBeobachtung, realistische Bildhaftigkeit der
Milieu- und Landschaftsschilderungen zeichnen dieses Werk aus, hinter dessen feinem Humor sich tiefer Ernst verbirgt.

Es lesen Ulrike Beerbaum, Kristin Muthwill und David Hörning; Gisela Richter spielt Cello, Rita Herzog Klavier.

Einführung: Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung; Leitung: Hans-Jochen Röhrig