Veranstaltungen

Mrz
20
So
Josefs große Versuchung @ Brandenburger Theater
Mrz 20 um 15:00

NN. und Florian Schmidtke lesen das Ende des 3 Bandes von Thomas Mann’s „Josef und seine Brüder“
Textfassung und Einführung: Hans-Jochen Röhrig; Musik: Eva Curth, Keltische Harfe
Joseph kommt als Sklave an Potiphars, des Pharaos, Hof. Der ist Eunuch, und so findet dessen von ihrer Ehe enttäuschte Frau, Mut-em-enet, Gefallen an dem schönen Jüngling und nähert sich während dreier Jahre ihm immer offener, getrieben von ihrem unerfüllten Verlangen. Sie bezieht dabei durchaus die Öffentlichkeit (vor allem ihrer sehr interessierten Freundinnen) ein, und darf gespannt sein, ob sie Joseph herumkriegt.
„Die Herrin ist scharf auf den Jungmeier, er aber weigert sich ihrer. Ist das eine Hatz …!“
(aus der Plauderei der Dienstboten in Thomas Manns Roman  „Joseph und seine Brüder“ Band 3)

Apr
1
Fr
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 1 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Apr
2
Sa
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 2 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt.“

(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Apr
3
So
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 3 um 19:30

Die Hochzeit Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘

Apr
10
So
Vincent @ Brandenburger Theater
Apr 10 um 15:00 – 16:00

Vincent
Hermann Kasacks Stück um Vincent van Gogh und Paul Gauguin
mit Zota Klostermann., Eddie Irle und Florian Schmidtke. Am Klavier: Rita Herzog, Einführung und Leitung: Hans-Jochen Röhrig

Im 1924 uraufgeführten Stück des Potsdamer Autors Kasack (1896-1966) wird beschrieben wie Vincent van Gogh den von ihm nach Arles eingeladenen Paul Gauguin empfämgt. Er wollte mit ihm gemeinsam arbeiten. Aber schnell entstehen Konflikte zwischen beiden, nicht zuletzt um eine Frau. Vincent schneidet sich schließlich ein Ohr ab, die Geisteskrankheit des großen Malers zeichnet sich ab …
„Schön sind die Gärten von Arles. Ein Loblied muss man singen auf die Gärten von Arles. Sie kennen das nicht Herr Gauguin!“
(Vincent in Kasacks gleichnamigem Stück)