Quitt – Gemeindeabend zum Bußtag

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Quitt
Eine Kriminalgeschichte von Theodor Fontane zum Thema Buße, Vergeltung, Reue

Es liest: Hans-Jochen Röhrig,
an der Orgel: Annika Rothe

Erst im Tode sind sie quitt, der machtversessene Förster Opitz und sein Widersacher, der empfindsame Wilddieb Lehnert Menz. Dieser flieht den Schauplatz seiner Verfehlung, um in der Weite Nordamerikas zum Frieden mit sich selbst zu finden. Aber kann er der Einlösung seines Schicksals entgehen?
Der erste Ort der Roman-Handlung ist das Riesengebirge, nicht unbedingt märkisch, aber von skurrilen Berliner Urlaubsgästen bevölkert. Theodor Fontane hat in diesem Gebirge des öfteren „Schreib-Urlaub“ genommen.

„… das Denkmal, das sie Graf Schaffgotsch’schen Förster, ihrem durch einen Wilddieb erschossenen Kameraden gesetzt haben, steht nur 500 Schritt unter der Kleinen Koppe …“
Theodor Fontane im Brief vom 16. 06. 1885 an seine Tochter