Veranstaltungen

Mrz
4
Fr
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Mrz 4 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Mrz
6
So
Vor dem Fest @ Hans Otto Theater Potsdam, Glas-Foyer
Mrz 6 um 11:00

der vielbeachtete skurrile Roman des deutschsprachigen bosnischen Autors, Träger mehrerer Literaturpreise, Sasa Stanisic
Es lesen N.N. und Hans-Jochen Röhrig
Es ist die Nacht vor dem Fest im uckermärkischen Fürstenfelde. Das Dorf schläft. Bis auf den Fährmann – der ist tot. Und Frau Kranz, die nachtblinde Malerin, die ihr Dorf zum ersten Mal bei Nacht festhalten will. Ein Glöckner und sein Lehrling wollen die Glocken läuten, das Problem ist bloß: die Glocken sind weg. Eine Füchsin sucht nach Eiern für ihre Jungen, und Herr Schramm, ein ehemaliger Oberst der NVA, kann sich nicht entscheiden, ob er Zigaretten holen soll oder sich in den Kopf schießen, aber Anna , die beim Annehmest geopfert werden soll, hindert ihn daran. Alte Geschichten und Erinnerungen, Mythen und Märchen, sind ausgebrochen und ziehen mit den Menschen um die Häuser.
„Ja, dann haut Ziesche mit der Bierflasche auf das Stehpult, und die Auktion beginnt. Wer bietet zehn?
Wir sind froh, Anna wird vermutlich doch nicht verbrannt. Sie steht beim Scheiterhaufen und hebt ein brennendes Scheit in die Luft und wird überboten von uns, wir bieten zwölf.“

aus „Vor dem Fest“

Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Mrz 6 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat)

Mrz
11
Fr
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Mrz 11 um 19:30
Mrz
12
Sa
Die Hochzeit dritter Teil der Einakter Trilogie von Anton Tschechow @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Mrz 12 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Mrz
20
So
Josefs große Versuchung @ Brandenburger Theater
Mrz 20 um 15:00

NN. und Florian Schmidtke lesen das Ende des 3 Bandes von Thomas Mann’s „Josef und seine Brüder“
Textfassung und Einführung: Hans-Jochen Röhrig; Musik: Eva Curth, Keltische Harfe
Joseph kommt als Sklave an Potiphars, des Pharaos, Hof. Der ist Eunuch, und so findet dessen von ihrer Ehe enttäuschte Frau, Mut-em-enet, Gefallen an dem schönen Jüngling und nähert sich während dreier Jahre ihm immer offener, getrieben von ihrem unerfüllten Verlangen. Sie bezieht dabei durchaus die Öffentlichkeit (vor allem ihrer sehr interessierten Freundinnen) ein, und darf gespannt sein, ob sie Joseph herumkriegt.
„Die Herrin ist scharf auf den Jungmeier, er aber weigert sich ihrer. Ist das eine Hatz …!“
(aus der Plauderei der Dienstboten in Thomas Manns Roman  „Joseph und seine Brüder“ Band 3)

Apr
1
Fr
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 1 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Apr
2
Sa
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 2 um 19:30

Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt.“

(Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘)

Apr
3
So
Die Hochzeit @ Michendorf, Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“
Apr 3 um 19:30

Die Hochzeit Aufführung der Kleinen Bühne Michendorf
Anton Tschechows humoriger Einakter in der Regie von Christine Hofer,
mit Hans-Jochen Röhrig als Brüller, einen verabschiedeten Kapitän zweiten Ranges, der als angeblicher General eine Attraktion bei einer Hochzeitsfeier sein soll, in Wirklichkeit aber mit unverständlichen, verquasten Seekommandos und Wende-Beschreibungen die Hochzeitsgesellschaft gegen sich aufbringt, jedoch schließlich, mit Betrugsvorwürfen konfrontiert, frustriert das Weite sucht.
„Da heißt es kommandieren: ‚Salingsleute an die Wanten auf Bramsegel und Baumbramsegel!‘ Und zur selben Zeit, wo man an den Rahen die Segel ausschüttet, stellt man sich unten an die Bramschoten und Baumbramschoten, an die Bramfallen und Baumbramfallen, an die Brambrassen sowie Baumbrambrassen. Jawohl … als ob es wenig Kommandos gibt!“
Fjodor Jakowlewitsch Brüller-Wächter in Tschechows ‚Die Heirat‘

Apr
10
So
Vincent @ Brandenburger Theater
Apr 10 um 15:00 – 16:00

Vincent
Hermann Kasacks Stück um Vincent van Gogh und Paul Gauguin
mit Zota Klostermann., Eddie Irle und Florian Schmidtke. Am Klavier: Rita Herzog, Einführung und Leitung: Hans-Jochen Röhrig

Im 1924 uraufgeführten Stück des Potsdamer Autors Kasack (1896-1966) wird beschrieben wie Vincent van Gogh den von ihm nach Arles eingeladenen Paul Gauguin empfämgt. Er wollte mit ihm gemeinsam arbeiten. Aber schnell entstehen Konflikte zwischen beiden, nicht zuletzt um eine Frau. Vincent schneidet sich schließlich ein Ohr ab, die Geisteskrankheit des großen Malers zeichnet sich ab …
„Schön sind die Gärten von Arles. Ein Loblied muss man singen auf die Gärten von Arles. Sie kennen das nicht Herr Gauguin!“
(Vincent in Kasacks gleichnamigem Stück)